Quelle: http://www.dasfera.de/viewtopic.php?p=26655#26655
Eine Demobox sollte folgende Eigenschaften haben:
gut beschriftet: Auf dem Deckel, der Seite und dem Rücken muß draufstehen, welches Spiel es ist, damit man es schnell finden kann. Da Stefan Kurzbeschreibungen haben möchte, kann man die auch gleich hinten und vorne draufkleben. Man sollte auch draufschreiben, wie lange so eine Demo geht, zur Info.
Vollständig: Demo-Anleitung für die Demonstranten, Kurzbeschreibung des Spiels zum Mitnehmen, Spielunterlagen (Charakterbögen etc.), alle notwendigen Würfel und Stifte, idealerweise ein Anschauungsobjekt des Spiels. Addendum: Idealerweise hat man mehrere Sätze der Handouts, damit man diese den Spielern gleich überlassen kann, zur Erinnerung an das Spiel. Wichtig, wird aber gerne vergessen: Web-Adressen / Emails / Bezugsmöglichkeiten angeben!
Extras: In so einer Demobox kann man zusätzlichen Kram einbauen, obwohl das nicht ganz ohne Risiken ist: Für die Demo von The Shab Al-Hiri Roach auf der Spiel 2006 hatte ich wunderbare NSC-Karten auf Pappe aufgezogen; die sind nicht im Spiel enthalten, was einige Leute bemängelt haben. Was sich aber anbietet sind Ausdrucke von Online-Extras wie Kartenmaterial etc.
Zu den Demos selbst: Aus der Forge geboren ist die Idee der 15min-Demo; kurz genug, um nicht zu langweilen, lang genug, um den Kern des jeweiligen Spiels zu demonstrieren. Allerdings geht das nicht mit jedem Spiel, hin und wieder braucht man mehr Zeit, um die Wirkung des Spiels zu vermitteln. In Essen haben wir längere Demos von Universalis und My Life With Master gesehen, die waren sehr gut.