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rpc_2009:aufruf

Eine Indie-Insel zur RPC 2009

Auch dieses Jahr soll zur Roleplay Convention eine Indie-Insel stattfinden. Vorbild für dieses Vorhaben ist die letzjährige als auch die Indie-Insel zu Nordcon 2007.

Das Ziel soll auch dieses Jahr sein, dem geneigten Publikum die kleinen aber feinen Independent-Spiele nicht vorzuenthalten und folgendes zu bieten:

  • Informationen (Beratung, Smalltalk, Inhalte, Foren, Bezugsquellen, Propaganda, usw.)
  • Demos (15 min bis 2 h)
  • Workshops (wurden von einem Organisator angefragt und Themen sind erwünscht, vllt. Geschichte der Forge, Einführung in verschiedene Theorien, Rollenspieldesign, Design Patterns usw.)
  • Verkauf

Wie auch letztes Jahr werden auch dieses Jahr wieder Helfer gesucht. Wenn du mitmachen willst, dann melde dich unter indie-insel@stefan-ohrmann.de und sag was du beisteuern möchtest.

Im Vorfeld

So ein Stand organisiert sich leider nicht allein, deshalb soll im folgenden kurz skizziert werden, was zu tun ist und wie der Einzelne helfen kann.

Demoboxen erstellen

Am besten kann man ein Spiel mit Hilfe eines Demos präsentieren. Aber es ist illusorisch zu erwarten, dass jeder jedes Spiel kennt oder sich einarbeiten kann, um es vernünftig zu präsentieren. Um dennoch ein möglichst breites Spektrum an Spielen demonstrieren zu können, haben sich sogenannte Demoboxen bewährt, die alles benötigte enthalten um eine Demo durchzuführen. Solche Demoboxen gibt es für diverse Spiele und es müsste geprüft werden ob man sie so einsetzen kann oder ob man sie möglicherweise übersetzen muss. Anderseits könnten auch Autoren zu ihren Spielen Demoboxen anfertigen und bereitstellen.

Logo, Banner und Merchandise

Um zwischen den ganzen Ständen nicht vollständig unterzugehen und einen gewissen Wiedererkennungswert zu haben, wäre ein passendes Logo nötig und dieses muss möglichst prägnant auf ein Banner gebannt werden (man verzeihe mir den Kalauer). Ich bin leider kein Grafiker oder Künstler und habe auch nicht genug Talent, um „Indie-Insel“ und die ganze Thematik visuell umzusetzen. Ich würde mich über Vorschläge sehr freuen, am besten wäre ein Logo, dass man auf Flyer und Visitenkarten aber auch auf ein großformatiges Banner und in einfacher Form auf T-Shirts drucken kann.

Sponsoren anwerben

Leider kosten die ganzen Vorbereitungen auch Geld und auch wenn ich bereit bin etwas zu investieren, kann ich das ganze nicht wirklich vorfinanzieren und könnte daher auch Sponsoren gebrauchen. Gesponsort werden können nicht nur Geld sondern auch Naturalieren (bspw. Demosets ausdrucken und zusammenbauen oder Eintrittskarten für Insulaner spendieren) und Informationen (Wer kennt günstige Druckereien oder Unterkünfte?). Als Gegenleistung erhielten sie meinen persönlichen Dank und eine Erwähnung im Teaserheft.

Unterkünfte für Insulaner

Der helfende Insulaner will sich nach einem anstrengenden Tag nicht unbedingt auf den harten Boden des Juggerspielfelds betten (außer es gehört zum Training) und daher wäre es hilfreich schon vorher die Gegend und Bekannte in der Gegend nach Unterbringungsmöglichkeiten abzuklappern und zu garantieren. Es wäre schade, wenn die Veranstaltung ausfallen muss, nur weil wir die Leute nicht unterbringen können.

Pocketmods falten

Zu einigen Spielen gibt es bereits fertige Poketmods. Leider ist das Falten nicht trivial und braucht auch Zeit. Jeder der Lust hat kann ein paar ausdrucken und falten.

Auf der RPC

Die Pflicht

Als erstes gilt es das Schlachtfeld vorzubereiten, d.h. den Stand aufzubauen. Dafür sollten 2–3 Personen genügen, da der Tisch schon da ist (zumindest hoffe ich das) und wir „nur noch“ das Banner aufhängen und die „Ware“ auslegen müssen. Über die genauen Modalitäten erkundige ich mich noch und gebe dann Bescheid. Ach das gleich gilt dann natürlich auch für den Abbau.

Die Kür

Die Kür, der Teil der Spaß machen soll, deshalb brauche ich Leute, die die o.g. Punkte umsetzen, d.h. Interessierten mit Rat und Tat zur Seite stehen und wenn dabei das ein oder andere Spiel den Besitzer wechselt, dann ist das ein schöner Bonus.

Wir müssen darauf achten, dass der Stand immer besetzt ist und genug freie Kapazitäten vorhanden sind, um Demos durchzuführen. Mit vier Mann kann man den Stand durchgängig am Laufen halten, mit sechs Mann kann man schon die ein oder andere Demo durchführen, ab acht Mann wird es entspannt und man kann wohl eine gute Demoabdeckung garantieren. Je mehr Leute mitmachen, desto mehr Spiele kann man promoten, gut wäre es auch wenn jeder Beteiligte mehr als ein Spiel zur Demo anbieten kann und es dabei auch Überlappung gibt. Leider sind in dem Fandom-Förderprogramm nur zwei Freikarten enthalten, so dass jede weitere Eintrittskarte hinzugekauft werden muss. Ich will mich mal soweit aus dem Fenster lehnen und garantieren, dass jeder entschlossene Insulaner, der fest zusagt auch eine Eintrittskarte bekommt. Eine Zusage als Freiwilliger sollte zuverlässig sein, da späte Absagen dem Projekt mehr schaden als eventuelle späte Zusagen. Natürlich sind frühe zuverlässige Zusagen am besten, da sie die größte Planungssicherheit garantieren. Es ist auch tageweises Engagement gern gesehen und möglich. Niemand verlangt sich das ganze Wochenende zu binden.

Der weitere Verlauf der Organisation

Dank Harald gibt es auch eine Prioritätenliste, die ich einfach mal schamlos kopiere:

  1. Finden von mindestens drei weitere Standmitarbeitern am Tag vor Beginn und an jedem Tag der RPC.
  2. Finden von garantierten Unterbringungen der Leute für die ganze Zeit.
  3. Erstellen von Anschauungsmaterialien.
  4. Erstellen des Teaserheftes.
  5. Organisation des Demo-Betriebs.
  6. Organisation und Erstellung der Workshops.

Einige der Punkte können natürlich parallel abgearbeitet werden und werden es auch.

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